Thomas Rachel MdB mit 98 Prozent zum Bezirksvorsitzenden wiedergewählt!

Thomas Rachel MdB mit 98 Prozent zum Bezirksvorsitzenden wiedergewählt!

Jülich/Region Aachen: Auf dem CDU-Bezirksparteitag in der Kulturmuschel in Jülich wurde der Dürener Bundestagsabgeordnete Thomas Rachel MdB mit 98% wieder zum Bezirksvorsitzenden der Christdemokraten in der Aachen Region gewählt. Dazu gehören neben der Städteregion Aachen, die Kreise Euskirchen, Düren und Heinsberg.

Zu Gast auf dem Parteitag war der Generalsekretär der CDU NRW, Paul Ziemiak MdB, der die Arbeit des Bezirksvorstandes lobte, da dieser eine konkrete Vorstellung hat, wie der Strukturwandel im Rheinischen Revier verlaufen sollte.

In seiner Rede betonte Rachel, dass es an der Zeit ist, Tempo beim Thema Strukturwandel aufzunehmen. Auf die Halbierung der Restlaufzeit der Braunkohlekraftwerke bis 2030 müsse die Verdopplung beim Tempo des Strukturwandels erfolgen. Kommunen und Länder seien bereits kräftig an der Abarbeitung ihrer Hausaufgaben. „Nun muss endlich auch die Bundesregierung in die Gänge kommen“, bekräftigt CDU-Bezirksvorsitzender Thomas Rachel seine Forderungen, die er in einem Strukturwandel-Forderungskatalog vorgestellt hat. Sein Forderungskatalog beinhaltet sieben Punkte. Darunter besonders die Planungssicherheit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Tagebauen und Kraftwerken. „Das Anpassungsgeld für die bisher in der Braunkohle Beschäftigten muss dringend an den beschleunigten Kohle Ausstieg (2030) angepasst werden“, fordert der Christdemokrat. Die angekündigte Ausschreibung wasserstofffähiger Gaskraftwerke müsse zeitnah auf den Weg gebracht werden, damit Versorgungssicherheit erreicht werden kann. „Auch für bestehende Unternehmen muss es bundesrechtliche Möglichkeiten für Fördermaßnahmen geben“, bekräftigt Thomas Rachel MdB. Die Wettbewerbsfähigkeit der im Rheinischen Revier ansässigen gewerblichen, handwerklichen und industriellen Unternehmen müsse gestärkt werden.

Angesichts der Tatsache, dass viele Kommunen in der Aachener Region trotz herausragendem Engagement bei der Unterbringung von Flüchtlingen an ihre Grenzen kommen oder bereits gekommen sind, fordert der CDU Bezirksverband endlich umfassende Hilfen der Ampel-Bundesregierung für die Kommunen. Bundeskanzler Scholz dürfe sich „nicht weiter aus der Verantwortung stehlen, bzw. ‚scholzen‘“. Außerdem fordern die Christdemokraten die Einstufung von sogenannten „Sicheren Herkunftsländern“. Die diesbezügliche Blockade durch die Grünen müsse beendet werden.

Als Stellvertreter wurden in den Bezirksvorstand gewählt: Bernd Krückel MdL (Heinsberg),
Ingo Pfennings (Bürgermeister Schleiden), Hendrik Schmitz MdL (Aachen Land), Sabine Verheyen MdEP (Aachen Stadt).

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